An die Skeptiker aus den Reihen der Wissenschaft

Es ist gut möglich, dass ein solcher Ansatz zum Heilen von funktionellen Sehfehlern von der Wissenschaft nicht vollständig anerkannt und für gut geheißen wird. Doch das ist im Grunde gar nicht wichtig für denjenigen, der begonnen hat, mit eigenen Augen und ohne Zuhilfenahme von Brillen oder Kontaktlinsen zu sehen.

Unter dem Gesichtspunkt, dass eine Heilmethode durch die Patienten auf ihre Tauglichkeit hin getestet wird und mit Bezug auf wissenschaftliche Grundlagen, ja physiologische Gesetzmäßigkeiten, fordere ich die Zweifler unter Ihnen auf, gegen folgende Punkte zu argumentieren und sich dabei auf wissenschaftliche Grundlagen zu stützen:

1. Beweisen Sie, dass überakkommodativer Stress, der durch übertriebene Akkommodation bei zu kurzen Entfernungen hervorgerufen wurde, keinen überhöhten Akkommodationstonus hervorruft und keine Verschlechterung der Sehleistung mit sich bringt.

2. Beweisen Sie, dass das Tragen von Brillen und Kontaktlinsen die Akkommodation nicht negativ beeinflusst und nicht zur Verschlechterung der Sehleistung beiträgt.

3. Beweisen Sie, dass das SAID-Prinzip der spezifischen Anpassung an einen gegebenen Reiz nicht für die Anpassung der Sehorgane, das heißt für die Verbesserung ihrer Struktur und Funktionalität, gilt. Dass das Muskeltraining und das Fokussiertraining mit Übungsgläsern nicht zu Ergebnissen im Sinne des SAID-Prinzips führt.

4. Erklären Sie, warum ein Kurzsichtiger sonst mit der Zeit auf immer stärkere optische Hilfsmittel angewiesen ist, wenn nicht aufgrund von Gewöhnung an seine Sehhilfen und seine Überakkommodation, die wiederum eine Verschlechterung der Sicht mit sich bringt.

Wenn auch nur einer dieser Punkte nicht überzeugend bewiesen werden kann, bedeutet das für Power Vision System®, dass es effizient ist und auf wissenschaftlichen Grundlagen beruht.

Ich wünsche mir, dass meine Methode in wissenschaftlichen Kreisen, unter Augenärzten und Optometristen, auf Zuspruch stößt. Und dass diese Kreise mich bei der „Sensibilisierung der Fachkräfte“ unterstützen. Wir brauchen Fachleute, die motivierten Menschen dabei helfen, ihre Abhängigkeit von der Brille oder den Kontaktlinsen zu überwinden und schrittweise das eigene Sehvermögen wiederzuerlangen.

Für das Geschäft mit der Brille würde das natürlich einen großen Einschnitt bedeu­ten, doch es ist schlicht und ergreifend die Pflicht jedes Arztes, den Patienten von seinem Leiden zu befreien und nicht, ihn eine Prozedur durchlaufen zu lassen, deren sich der Großteil der schlecht Sehenden gar nicht bewusst ist.

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Der Autor steht zur Verfügung, um ihre Gültigkeit dieser Heilmethode an Ort und Stelle unter Beweis zu stellen und bietet dazu ihre Anwendung in einer von ernsthaft motivierten Wissenschaftlern des Fachbereichs überwachten und kontrollierten Studie an.